Sternwarte

Dezember 2024: das Projekt "Rekonstruktion und Digitalisierung der Sternwarte"ist in vollem Gange. Dank Herrn Michael Hesse findet derzeit die Restauration des Teleskops statt. In diesem Zusammenhang bitten wir Sie um Unterstützung. Ziel des Projektes ist auch die Öffnung der Sternwarte für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Näheres dazu folgt demnächst.

 

Bisher konnten wir bereits mehrere großzügige Spenden entgegennehmen, wofür wir uns herzlich bedanken.

 

1972 hatte Herr Meier, ein Astronomielehrer der Fichte Schule, die Idee eine Schulsternwarte zu bauen. 

1974 beginn er mit der Vermessung des Turms, der für den Bau der Sternwarte Verwendung finden sollte. Die Zeichnungen wurden erstellt und mit dem Harraussägen der Balken begonnen.

Am 06.10.1976 worde die fertige Schulsternwarte wird im Beisein vieler prominenter Gäste - u.a. vom Rat der Stadt, vom Kreisschulrat, den Direktoren der EOS und der Fichte-OS und dem damaligen Bürgermeister Imhoff - eröffnet.

 
Das Teleskop ist ein Spiegelteleskop von "VEB Carl Zeiss JENA".

 

Meniskas-Kassegrein-Spiegelteleskop "Meniskas"
Brennweite:    2250 mm

Öffnungsverhältnis:    1:15

Max. Vergrößerung:    375x
Gewicht:    17 Kg
Suchfernrohr Vergrößerung: etwa 7,5x, Sehfeldwinkel: etwa 7°
 

Heute enthält das Dachgeschoss zudem eine astronomische Ausstellung. Speziell wird hier auch das Werk von Bernhard Schmidt* gewürdigt.

 

 

*(geb. 1879 auf der zu Estland gehörigen Insel Naissaar ; gest. 1935 in Hamburg) war ein auf astronomische Optik spezialisierter Optiker. Nach ihm ist das Schmidt-Teleskop benannt. Bernhard Schmidt studierte von 1901 bis 1904 am Technikum Mittweida. Hier arbeitete er auch in seiner Optik- Werkstatt.