Geschichte der Schule
1900: Am 23. April erfolgte die feierliche Einweihung. Die neue Schule wurde als Bürgerschule eingerichtet, beherbergte aber bis 1908 in ihrem Nordflügel (Eingang Postgässchen) die Realschule.
1908: Der Schulausschuss beschloss in Mittweida Bezirksschulen einzurichten, wobei die neue Schule in "1. Bezirksschule" umbenannt wurde, ohne dass damit eine Rangfolge festgelegt wurde.
1916: Aus Ersparnisgründen legte man beide Bezirksschulen zusammen und unterrichtete nur noch in den Räumen der 1. Bezirksschule. In den zwanziger Jahren wurde die 1. Bezirksschule durch ein Ãœbergangsgesetz zu einer allgemeinen Volksschule.
1932: Am 22. Juli erfolgte der Ratsbeschluss, die 1. Bürgerschule umzubenennen, ab August führte sie den Namen "Fichteschule".
1940: Im Schulgebäude wurden neben den Schülern der Pestalozzi-Schule im Oktober auch noch Kinder einer Hamburger Schule untergebracht, was einen streng in Vormittag- und Nachmittagunterricht geregelten Schulbetrieb zur Folge hatte.
| 1959: Eröffnung des Lehrschwimmbeckens | |
| 1965: Mit dem polytechnischen Unterricht in den Betrieben wurde gleichzeitig die zehnjährige Schulpflicht eingeführt. | |
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1976: Nach zweijähriger Bauzeit wurde die Schulsternwarte eingeweiht.
In den 70er und 80er Jahren wurde in das Gebäude so gut wie keine Gelder investiert. Die Mangelwirtschaft hinterließ ihre Spuren: ein marodes Gebäude und abgewirtschaftete Ausstattung waren die Folge.
1990: Im November kam es zu ersten Kontakten zu Lehrern und Lehrerinnen aus Renchen; es begann sich eine Schulpartnerschaft zu entwickeln.
1991: Im August stellte man das Schulgebäude unter Denkmalschutz.
1992: Im Februar wurde die Netzplanung der neuen Schulstruktur befürwortet. Demnach gab es mit dem Schuljahr 1992/93 eine Grundschule und eine Mittelschule im Gebäude der Fichte-Schule.
1995: Der Förderverein der Schule wird gegründet.
1997: Beginn der Schuljugendarbeit
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| 1998: Umbau des kellers- Einrichtung eines Speisesaals; Eröffnung der Lernwerkstatt | |
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2000: Die Schule beteiligt sich am BLK- Modellversuch PROFIL Q. Sie erhält den Titel "Schule mit Idee".
2003. Teilauszug in das Gebäude der B.-Schmidt-Schule; Beginn einen wohl umfangreichsten Sanierung des Hauses seit Einweihung im Jahre 1900
2005: Ende der Generalsanierung
2006: Die Aula bekommt den Namen "Bürkelhalle".
2012 Das Modell "80 min Unterricht" wird eingeführt.
2014: Wir erhalten das Qualitätssiegel für Berufsorientierung. Im Februar beginnt das Schulaussteiger-Projekt "ABM".
2016: Die Sanierung des Außengeländes ist abgeschlossen. |
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Direktoren
| 1900 - 1912 | Gustav Enzmann | |
| 1913 - 1922 | Dr. Rudolf Zieschang | |
| 1922 - 1933 | Max Unger | |
| 1933 - 1936 | Arno Kühne | |
| 1936 - 1945 | Max Unger | |
| 1945 - 1948 | Richard Kretzschmar | |
| 1948 - 1952 | Erich Subat | |
| 1952 - 1961 | Dietrich Riedel | |
| 1961 - 1980 | Werner Gunkel | |
| 1980 - 1990 | Regina Neuenfeld | |
| 1990 - 2001 | Johannes Schubert | |
| 1992 - 1998 | Frau Dietze als Schulleiterin der Fichte-Grundschule | |
| ab 2001 | Matthias Möbius |
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